Bundesgartenschau 2033 in Dresden wackelt wegen der Kosten
Bleibt die Bundesgartenschau 2033 in Elbflorenz ein Politiker-Traum? Angesichts leerer Stadtkasse ist noch völlig unklar, wie Dresden die Investitionskosten eines solchen Großereignisses tragen und die entstehenden Defizite ausgleichen will. Laut Studie müssen im Vorfeld 175 Mio. Euro investiert werden. Dafür könnte es im Idealfall 116 Mio. Euro Fördermittel geben. Mindestens 59 Mio. Euro muss die Kommune allerdings selbst berappen. Der eigentliche Buga-Betrieb kostet dann nochmals 80 Mio. Euro. Wenn es sehr gut läuft, dürften sich 62 Mio. Euro durch den Ticketverkauf refinanzieren. Das Minus von 18 Mio. Euro trägt wieder Dresden allein.