Erste Indianer-Figur im Radebeuler Karl-May-Museum gerettet

Im legendären Karl-May-Museum in Radebeul, der einstigen Wohn- und Arbeitsstätte von Abenteuerschriftsteller Karl May (1842 - 1912), konnte jetzt eine der wertvollen Figurinen gerettet werden. Seit dem Wochenende erstrahlt der Dakota-Häuptling in der "Villa Bärenfett" wieder in alter Pracht. Zwischen 1928 und 1944 wurden für die legendäre Sammlung lebensgroßen Kostümfiguren angefertigt. Die Gipsplastiken bröckeln, beim Häuptling fehlte z. B. ein Finger, war der Ellenbogen gebrochen. 70 großherzige Spender brachten die 15.000 Euro für die Sanierung der Rothaut auf.    

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