Im Landkreis Görlitz leiden Tierhalter besonders unter Wolfsrissen

Die seit Jahrzehnten in Sachsen unter besonderem Schutz stehenden Wölfe breiten sich weiter ungehindert aus. Gegenwärtig leiden besonders Tierhalter im Landkreis Görlitz unter ihnen. Zahlreiche Attacken der im Blutrausch in ganze Herden einfallenden Wölfe mit großen Schäden sind zwischen Löbau, Niederseifersdorf und Görlitz sowie Weißenberg bei Bautzen unter Schafen, Ziegen und Gehegewild zu verzeichnen. Einen 100-prozentigen Schutz vor den Wölfen gibt es nicht. Denn Isegrim überwindet scheinbar mühelos sowohl mobile Elektrozähne als auch elektrifizierte Festzäune von 1,80 Meter Höhe. Auch wiederholte Attacken auf gleiche Gitter wurden von der Fachstelle Wolf registriert.

Zurück