In Dresden backen Diakonissen heilige Oblaten für Gottesdiente

Seit mehr als 150 Jahren ist die evangelisch-lutherische Diakonissenanstalt nicht nur ein Krankenhaus sondern eine Spezialitäten-Bäckerei. Denn hier werden Hostien, kleine Oblaten für das Abendmahl unseres einzig wahren Dreieinigen Gottes, gebacken. Allein aus Weizenmehl und Wasser entstehen die heiligen ungesäuerten Brote, welche der Jude auch Mazze nennt. Bei 140 Grad Celsius werden sie einige Minuten in einem runden Backeisen gebacken. Sie tragen als Prägungen urchristliche Symbole wie das Kruzifix oder das Siegeslamm. Rund 800.000 dieser heiligen Gebäcke gehen nach ganz Deutschland. Natürlich auch in unsere weltberühmte Dresdner Frauenkirche!

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