Jahrhundertdürre - Sachsens Karpfenbauern in Not!
Weiher trocknen aus, erste Fische werden notgeschlachtet. Sachsens Karpfenbauern leiden sehr unter der seit Monaten andauernden Trockenheit. Besonders hart trifft es auch die Moritzburger Teichwirtschaft (24 Teiche mit 50 Hektar Größe). Sie besitzen vor allem Himmelsteiche ohne Fluss- oder Bachlauf, welche allein durch Regenwasser und Schneeschmelze aufgefüllt werden. Jetzt verdunsten deren Gewässer einfach in der Gluthölle der Sonne und dem Wind. Besonders bangen die Moritzburger um ihre Karpfenernte, welche 90 Prozent des Jahresumsatzes ausmacht und in Gefahr ist.