Kirchgemeinde soll sich stärker an Kreuzchor-Kosten beteiligen
Der Unterhalt des weltberühmten Dresdner Kreuzchores, der juristisch eine musikalische Institution der Landeshauptstadt Dresden ist, soll jetzt durch Zahlungen der evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde Johannes-Lukas-Kreuz besser gesichert werden. Denn die Kirchgemeinde der Kreuzkirche profitiert von den Auftritten des Knaben- und Männerchores durch die üppigen Eintrittsgelder. Jedoch zahlt sie per Vertrag an die Stadt bzw. den Kreuzchor nur einen Betrag, der lediglich zwei Prozent der Gesamtausgaben des Chores deckt. Das will die klamme Kommune jetzt ändern, den Vertrag neu verhandeln.