Sachsens Landeshauptstadt Dresden in großer Finanznot
Dresden wird das laufende Haushaltsjahr mit einem gewaltigen Minus von 64 Millionen Euro abschließen. Ende 2026 wird der Schuldenberg auf sagenhafte 208 Millionen Euro anwachen. Ein Grund sind die vom Bund und den Ländern den Kommunen aufgebürdeten Sozialausgaben, ein anderer sinkende Steuereinnahmen durch Nullwachstum und Unternehmenskonkurse. Aus diesem Grund wird Dresden die Fördermittel in den Bereichen Kultur, Bildung, Jugend und Sport um 25 Prozent kürzen. Sogar ein Teilverkauf von Stadtbetrieben ist im Gespräch.