Sorben wollen mit neun Reiter-Prozessionen ihre Felder segnen

Einer der uralten Bräuche der Sorben ist das Reiten in Festtagsgewändern auf geschmückten Pferden über zu segnende Felder, durch Auen, Wälder und Flure. Unter dem Klang der Glocken sorbischer Kirchen, mit Männergesang und Gebeten gen Himmel wollen Ostern gleich neun mächtige Prozessionen aufbrechen. Corona hatte das jahrhundertealte Brauchtum der Ureinwohner Sachsens torpediert.

Zurück