Vor 60 Jahren erhielt Dresden seine wertvollsten Schätze aus der Sowjetunion zurück

Gold- und Silberarbeiten wie der "Hofstaat des Großmoguls" oder das "Goldene Kaffezeug" aus dem Grünen Gewölbe, Tausende Waffen, Rüstungen, Teppiche, Möbel und andere Kunstgegenstände kamen in Eisenbahnwaggons aus Moskau, Leningrad oder Kiew zurück. Im Rahmen eines Regierungsabkommens zwischen der DDR und der damaligen Sowjetunion gelangten die 1945 von der Sowjetarmee an sächsischen Auslagerungsorten konfiszierten Schätze weltbekannter Dresdner Spitzen-Museen 1958 nach Dresden zurück. Allerdings dauerte ihre Präsentation in der durch amerikanische und englische Bomberstaffeln am 13. und 14. Februar 1945 total zerstörten Stadt noch einige Zeit.  

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