Luftbildaufnahme von der Frauenkirche zu Dresden und dem dresdner Neumarkt

Dresdner Frauenkirche

Seien Sie herzlich willkommen in unserer Dresdner Frauenkirche, der wohl prachtvollsten Kathedrale der evangelischen Christenheit nördlich der Alpen. Auf uraltem heiligen Grund nach Entwürfen von George Bähr 1726 bis 1743 erbaut, wurde dieses Wahrzeichen ein Opfer des Dresdner Infernos vom 13./14. Februar 1945. Fast 50 Jahre lang Kriegsruine und ein Mahnmal gegen den Krieg, wuchs die „Steinerne Glocke“ dank Spenden von über einer Million Menschen aus aller Welt und der Kunst engagierter Handwerker, Ingenieure und Künstler ab 1994 bis zur Wiederweihe am 30. Oktober 2005 erneut in den Himmel. Heute zu Deutschlands wichtigsten Touristen-Magneten zählend, ist die Frauenkirche am Dresdner Neumarkt der berühmte Ausgangspunkt zum Erkunden einer der schönsten Barockstädte Europas und seiner zauberhaften Umgebungen. Über all die faszinierenden Ziele im gastfreundlichen Sachsenland werden Sie hier aus erster Hand aktuell und sachkundig informiert.

Während 1990 rund 4,8 Millionen Menschen auf dem Gebiet des heutigen Freistaates Sachsen lebten und 2024 noch 4,04 Millionen gezählt wurden, werden es nun spürbar immer weniger. Statistiker gehen davon aus, dass die Zahl der sächsischen Männer und Frauen noch im Verlauf des Jahres 2026 unter vier Millionen Einwohner auf etwa 3,99 Mio. sinkt. In 40 Jahren könnte die Zahl der Sachsen auf unter drei Millionen geschrumpft sein. Da sich vor allem junge Menschen in den Metropolen konzentrieren, würde dies zu einer Entvölkerung ganzer meinden vor allem im Erzgebirge und der Lausitz führen.  

Der 26. Dezember 2026 empfängt uns in Sachsen mit Sonnenschein und frostigen Temperaturen. Der heutige Tag ist vor allem in katholischen Regionen dem Heiligen Stephanus, dem ersten Märtyrer des Christentums, gewidmet. Viele verbringen den 2. Weihnachtstag mit Spaziergängen, Familientreffen bzw. dem Besuch von Weingütern, Theatern oder Museen.  

Der heutige 25. Dezember ist das Hochfest der Geburt Jesu Christi – also Weihnachten. Wir Christen glauben, dass an diesem Tag Gott in Jesus Christus Mensch geworden ist, um die Menschheit zu erlösen. Allerdings ist dieser Tag historisch nicht als tatsächlicher Geburtstag Jesu überliefert. Die mittelalterliche Kirche wählte ihn, um den Glauben an das Licht Christi nahe an der Wintersonnenwende auch symbolisch im Jahreslauf zu verankern. Die Wintersonnenwende ist jener astronomische Zeitpunkt, an dem die Sonne auf der Nordhalbkugel ihren tiefsten Stand am Himmel erreicht – und damit der kürzeste Tag und die längste Nacht des Jahres stattfindet. Auf der Nordhalbkugel – also auch in Mitteleuropa – fällt die Wintersonnenwende meist auf den 21. Dezember. So war es auch in diesem Jahr 2025 unserer Zeitrechnung, welche sich ebenfalls auf die fiktive Geburt Christi bezieht.