Luftbildaufnahme von der Frauenkirche zu Dresden und dem dresdner Neumarkt

Dresdner Frauenkirche

Seien Sie herzlich willkommen in unserer Dresdner Frauenkirche, der wohl prachtvollsten Kathedrale der evangelischen Christenheit nördlich der Alpen. Auf uraltem heiligen Grund nach Entwürfen von George Bähr 1726 bis 1743 erbaut, wurde dieses Wahrzeichen ein Opfer des Dresdner Infernos vom 13./14. Februar 1945. Fast 50 Jahre lang Kriegsruine und ein Mahnmal gegen den Krieg, wuchs die „Steinerne Glocke“ dank Spenden von über einer Million Menschen aus aller Welt und der Kunst engagierter Handwerker, Ingenieure und Künstler ab 1994 bis zur Wiederweihe am 30. Oktober 2005 erneut in den Himmel. Heute zu Deutschlands wichtigsten Touristen-Magneten zählend, ist die Frauenkirche am Dresdner Neumarkt der berühmte Ausgangspunkt zum Erkunden einer der schönsten Barockstädte Europas und seiner zauberhaften Umgebungen. Über all die faszinierenden Ziele im gastfreundlichen Sachsenland werden Sie hier aus erster Hand aktuell und sachkundig informiert.

Der Große Garten in Dresden - die einzigartige Parklandschaft der Landeshauptstadt mit Palais und Teichen - ist in großer Gefahr. Davor warnen Parkdenkmalpfleger, welche den Rücjgang des Baumbestandes seit 2018 beklagen. Denn dieses einzigartige Gartendenkmal mit annähernd 16.000 Bäumen in 181 Arten bzw. Sorten verliert seit 2018 durch die trockenen, heißen Sommer fast jeden Tag einen Altbaum. Vor allem die mächtigen Eichen sind im Todeskampf, haben kaum Überlebenschancen.

Am heutigen Sonnabend, dem 8. Juni 2024, laden exakt 45 Museen und Ausstellungsräume zur MUSEUMSNACHT DRESDEN ein. Von 18 Uhr bis Mitternacht öffnen sie ihre Türen für ein ganz besonderes Programm, denn es ist klar: Diese Nacht ist nicht zum Schlafen da! Ob Palitzsch-Museum in Prohlis, Albertinum oder Schillerhäuschen in Loschwitz - neben den großen und berühmten Ausstellungen öffnen auch viele kleine Museen.

 

Ein rühriger Verein saniert seit Jahren Schloss Schönfeld am Stadtrand von Dresden, macht es mit verschiedenen Nachlässen berühmter Illusionisten und Magier zum europaweit  bekannten Zauberschloss. Doch die ehrenamtlichen Enthusiasten des Kunst- und Kulturvereins Schloss Schönfeld sind nach 17 Jahren mit ihrem Latein am Ende. Trotz Veranstaltungen in Festsaal, Salons und Hochzeitszimmer, trotz einzigartigem Museum der Zauberkunst, ist die Kasse leer. Jetzt hofft der Verein, dass der Stadtbetrieb Stesad als Betreiber in die Bresche springt und der Verein weiter Schloss-Nutzer sein darf.