Luftbildaufnahme von der Frauenkirche zu Dresden und dem dresdner Neumarkt

Dresdner Frauenkirche

Seien Sie herzlich willkommen in unserer Dresdner Frauenkirche, der wohl prachtvollsten Kathedrale der evangelischen Christenheit nördlich der Alpen. Auf uraltem heiligen Grund nach Entwürfen von George Bähr 1726 bis 1743 erbaut, wurde dieses Wahrzeichen ein Opfer des Dresdner Infernos vom 13./14. Februar 1945. Fast 50 Jahre lang Kriegsruine und ein Mahnmal gegen den Krieg, wuchs die „Steinerne Glocke“ dank Spenden von über einer Million Menschen aus aller Welt und der Kunst engagierter Handwerker, Ingenieure und Künstler ab 1994 bis zur Wiederweihe am 30. Oktober 2005 erneut in den Himmel. Heute zu Deutschlands wichtigsten Touristen-Magneten zählend, ist die Frauenkirche am Dresdner Neumarkt der berühmte Ausgangspunkt zum Erkunden einer der schönsten Barockstädte Europas und seiner zauberhaften Umgebungen. Über all die faszinierenden Ziele im gastfreundlichen Sachsenland werden Sie hier aus erster Hand aktuell und sachkundig informiert.

Lange gesperrt, ist ab 1. Mai der Turm der Frauenkirche in Meißen über die 193 Stufen wieder für Besucher zugänglich. Allerdings nur noch in Verbindung mit einer Gruppenführung für maximal 10 Personen (Preis 5 bzw. 3 Euro), welche etwa 45 Minuten dauern soll.  

Die christliche Weltgemeinschaft, die an den einzig wahren, unseren Dreieinigen Gott glaubenden Menschen, trauern um den in seinem 89. Lebensjahr heute zum Allherrscher aufgestiegenen Papst Franziskus. Als Jorge Mario Bergolio 19939 in Buenos Aires als Sohn italienischer Einwanderer geboren, wurde der Jesuit am 13. März 2013 zum 266. Papst ernannt. Zu seinen großen Verdiensten des Mannes, der Dostojewski einen seiner Liebligsautoren nannte, dürfte die Annäherung an die russisch-orthodoxe Kirche zählen.   

Eine wunderbare Tradition ist seit Jahrhunderten tief im Glauben der sorbischen Ureinwohner verwurzelt, die seit 1000 Jahren in der Gegend zwischen Bautzen und Cottbus leben: Das Osterreiten! Dieses katholische Ritual am Ostersonntag verkündet - beobachtet von Gästen aus ganz Deutschland - mit seinen mächtigen Reiter-Prozessionen die Auferstehung Jesu Christi. Einer der größten Reiteraufmärsche ist jener zwischen Wittichenau und Ralbitz. Dabei prozessieren bis zu 450 - nach alter Sitte ausschließlich männliche - Osterreiter mit wehenden Kirchenfahnen, fromme Lieder singend, in Frack und Zylinder auf geschmückten Rössern über Äcker, Fluren und durch Wälder.