Sachsens Landeshauptstadt hat nicht nur den berühmten Striezelmarkt zu bieten, der heuer zum 591. Mal stattfindet. Viele kleinere Märkte laden ebenfalls zum Schlemmen, Schauen und Kaufen ein. So gibt es z. B. auf der Prager Straße die "Dresdner Winterlichter", den "Advent auf dem Neumarkt", den mittelalterlichen Markt im Stalllhof oder einen kleinen romantischen Markt neben dem Körnerplatz in Loschwitz

Der an die Geburt von Jesus Christus, Gottes Sohn und Heiland , erinnernde 591. Dresdner Striezelmarkt ist nicht nur der älteste Weihnachtsmarkt Deutschlands. Er hat neben dem köstlichen Gebäck, welches nur in einem geschützten Gebiet rund um Dresden gebacken werden darf - dem Original Dresdner Christstollen - sogar eine Kinderbackstube. 440 Kilo Mehl, 220 Kilo Butter, 110 Kilo Zucker, dazu Mandeln, Salz, Vanille, Zitrone oder Backpulver werden hier von über 40 Bäckermeistern in zwei Schichten mit Tausenden Kindern verbacken.  Alles organisiert vom Schutzverband Dresdner Stollen e.V.

Die Gläserne Manufaktur von Volkswagen beendet die Autoproduktion in Dresden zum Jahresende 2025. Damit der riesige Industriebau am Großen Garten - der grünen Lunge der sächsischen Landeshauptstadt - nicht ungenutzt als Investruine verkommt, soll er ein gemeinsames "Innovationszentrum" von Volkswagen, TU Dresden und Freiststaat Sachsen werden. Zumindest zahlt Sachsen dafür an VW bis 2032 stolze 27,5 Millionen Euro Miete. VW - so der bisherige Plan - beauftragt im gleichen Zeitraum die TU Dresden mit honorarpflichtigen Forschungsaufträgen. Für wen dies am Ende ein Verlustgeschäft wird, zeigen die nächsten Jahre!

Einen Hauch von Nostalgie versprüht in diesen Wochen das Etagenkarussell, welches sich seit 2010 auf dem weltberühmten Dresdner Striezelmarkt dreht. Die Schaustellerfamilie ließ es im romantischen Stil des Jahres 1900 liebevoll mit Figuren und Verzierungen - neben Fesselballon und Pferdekutsche auch Elefanten, Löwe und Giraffe - ausstaffieren.   

Gourmet-Winzer Dr. Georg Prinz zur Lippe aus altem sächsischen Adelsgeschlecht lädt vom heutigen 27. November 2025 bis Sonntag in sein rechtselbisches Familienschloss über Meißen ein. Bei der "Proschwitzer Weihnacht", einem Verkaufsmarkt, können gegen 10 Euro Eintrittsgeld (ermäßigt 7 Euro) in Schlossräumen, auf dem Hof und der Wiese Aussteller von Manufakturwaren für weihnachtliche Geschenkideen zwischen 12 und 20 Uhr (am Sonntag nur bis 18 Uhr) besucht werden.   

Gegen den vorwiegend islamistischen Terror kaufte die Stadtverwaltung von Sachsens Landeshauptstadt bereits ab 2016 für 1,3 Millionen Euro Stahl- und Betonelemente z. B. zum Schutz des berühmten Dresdner Striezelmarktes. Dieses Jahr werden zum festungsartigen Ausbau der Weihnachtsmärkte mit städtischer Konzession weitere 1,85 Millionen Euro investiert. Allerdings bieten diese sündhaft teuren Maßnahmen nur einen Schutz gegen Terrorakte, welche mit Fahrzeugen verübt werden.    

Die für die Bundesgartenschau "Wir pflanzen Zukunft" im Jahre 2033 geplanten Mittel von ursprünglich 232 Millionen Euro hat die Stadtverwaltung Dresden jetzt bereits auf 120 Millionen Euro zusammengekürzt. Trotzdem gehen die in der "Buga Dresden 2033 gGmbH" vereinten Planer der nunmehrigen "Schrumpf-Buga" von etwa 2,9 Millionen Besuchern aus.

Wenn am Mittwoch, dem 26. November 2025, 16.30 Uhr, der berühmte Dresdner Striezelmarkt in die 591. Saison startet, können sich die Dresdner und Gäste bereits auf einen ganz besonderen Höhepunkt freuen. Am 20. Dezember feiert hier die Große Bergparade ihr Comeback!

Dieses Lichtspektakel hätte sicher auch Sachsens berühmtesten barocken Fürsten, August den Starken, erfreut! Im Park der Sommerresidenz Pillnitz der sächsischen Kurfürsten und Könige eröffente jetzt "Christmas Garden". Das an die Geburt unseres Heilands, Jesus Christus, erinnernde abendliche Illuminations-Spektakel arbeitet mit mehr als 30 märchenhaften Lichtinstallationen. Karten für das bis 11. Januar 2026 währende Event kosten ab 19,90 pro Erwachsenem und ab 14,90 Euro pro Kind (Achtung! An der Abendkasse zwei Euro Zuschlag pro Ticket). Schließtage: 23. bis 25. November, 1., 8. Dezember, Heiligabend, Silvester, 5. und 6. Januar.

Ob Gottesäcker wie Waldfriedhof Weißer Hirsch, Prominenten-Friedhof Loschwitz oder Trinitatisfriedhof - zum morgigen Totensonntag, dem 23. November 2025, schmücken die in der evangelisch-lutherischen Tradition stehenden Sachsen die Gräber ihrer verstorbenen Familienangehörigen. Der bereits 1816 eingeführte stille Feiertag betont die christliche Hoffnung auf Auferstehung in Ewigkeit in unserem einzig wahren Dreieinigen Gott.

Erst beauftragte die Deutsche Bahn den heute 90-jährigen britischen Architekten Sir Norman Forster, das einst u. a. mit preiswerten und langlebigen Glasplatten bedeckte Dach (33.000 Quadratmeter groß) des Dresdner Hauptbahnhofes zu erneuern. Bis 2006 ließ Forster das Dach mit angeblich selbstreinigenden teflonbeschichteten Membranen bespannen, deren Kosten mit 85 Millionen Euro angegeben wurden. Die überall mit "grandios" gerühmten Membranen rissen bzw. konnten die Schneemassen nie bändigen. Deshalb wurde das Dach jetzt drei Jahre lang für 50 Millionen Euro erneuert - wieder mit einer Glasfaser-Membran, die allerdings Verbesserungen aufweisen soll.

Das seit 2012 als Mieter im sanierungsbedürftigen Gasthof Serkowitz provisorisch untergebrachte sogenannte "Lügenmuseum" muss diesen Ort verlassen. Das Landgericht Dresden gab der Großen Kreisstadt Radebeul Recht, welche die Zwangsräumung des Mietobjektes fordert. Denn das Mietverhältnis wurde, nachdem alle gütlichen Einigungen scheiterten,  schon letztes Jahr ordnungsgemäß gekündigt. Allerdings weigerte sich der 75-jährige Objektkünstler Reinhard Zabka bislang vehement, das Mietobjekt ordnungsgemäß zu verlassen.

Dem seligen Ministerpräsidenten Professor Kurt Hans Biedenkopf (1930 - 2021) verdanken die Menschen im Freistaat Sachsen, dass der heutige protestantische Buß- und Bettag als Feiertag für den Freistaat Sachsen gerettet wurde. Bundesweit schaffte man diesen für die Christenheit so wichtigen Tag sonst überall als gesetzlichen Feiertag ab. Auch weitere christliche Feiertage sind in unserer sich immer mehr vom Glauben an den einzig wahren Dreieinigen Gott in Gestalt von Vater, Sohn und Heiligem Geist entfernenden Welt in höchster Gefahr. Lasset uns beten, dass der grassierende Unglaube noch gestoppt werden kann.

Einst war der Oberlauf der Elbe in Sachsen ein Eldorado für Lachse, hatten Berufsfischer eine reiche Lachsernte in ihren Netzen. Das hat sich seit dem 20. Jahrhundert völlig verändert und der Beruf des Elb-Fischers starb aus. Der Freistaat Sachsen setzt seit 1995 schwedische und irische Lachsbrütlinge in Elb-Nebenflüssen aus - und hofft auf die Rückkehr der erwachsenen Fische. Doch obwohl mit großem Aufwand pro Jahr 350.000 bis 370.000 Junglachse in geeigneten Gewässern wie Lachsbach, Polenz, Sebnitz, Müglitz, Pulsnitz oder Chemnitz ausgesetzt werden, ist das Ergebnis erschreckend mager. In diesem Jahr ließen sich lediglich 15 zurückgekehrte Lachse in den Laichgewässern nachweisen.

Man kennt ihn als König der Kalauer, als "Ottifanten"-Erfinder. Doch der 77-jährige Otto Walkes dilletiert seit Jahrzehnten auch als Kunstmaler, adaptiert z. B. berühmte Gemälde wie das 1744 entstandene "Schokoladenmädchen" von Jean-Etienne Liotard aus den Alten Meistern im Zwinger in sein Ulk-Universum. Die Galerie Walentowski im Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden zeigt nun bis 3. Januar 2026 etwa 150 der Werke des Mannes, der vor seiner Spaßmacher-Karriere Kunstpädagogik in Hamburg studierte.