Das seit 2012 als Mieter im sanierungsbedürftigen Gasthof Serkowitz provisorisch untergebrachte sogenannte "Lügenmuseum" muss diesen Ort verlassen. Das Landgericht Dresden gab der Großen Kreisstadt Radebeul Recht, welche die Zwangsräumung des Mietobjektes fordert. Denn das Mietverhältnis wurde, nachdem alle gütlichen Einigungen scheiterten,  schon letztes Jahr ordnungsgemäß gekündigt. Allerdings weigerte sich der 75-jährige Objektkünstler Reinhard Zabka bislang vehement, das Mietobjekt ordnungsgemäß zu verlassen.

Dem seligen Ministerpräsidenten Professor Kurt Hans Biedenkopf (1930 - 2021) verdanken die Menschen im Freistaat Sachsen, dass der heutige protestantische Buß- und Bettag als Feiertag für den Freistaat Sachsen gerettet wurde. Bundesweit schaffte man diesen für die Christenheit so wichtigen Tag sonst überall als gesetzlichen Feiertag ab. Auch weitere christliche Feiertage sind in unserer sich immer mehr vom Glauben an den einzig wahren Dreieinigen Gott in Gestalt von Vater, Sohn und Heiligem Geist entfernenden Welt in höchster Gefahr. Lasset uns beten, dass der grassierende Unglaube noch gestoppt werden kann.

Einst war der Oberlauf der Elbe in Sachsen ein Eldorado für Lachse, hatten Berufsfischer eine reiche Lachsernte in ihren Netzen. Das hat sich seit dem 20. Jahrhundert völlig verändert und der Beruf des Elb-Fischers starb aus. Der Freistaat Sachsen setzt seit 1995 schwedische und irische Lachsbrütlinge in Elb-Nebenflüssen aus - und hofft auf die Rückkehr der erwachsenen Fische. Doch obwohl mit großem Aufwand pro Jahr 350.000 bis 370.000 Junglachse in geeigneten Gewässern wie Lachsbach, Polenz, Sebnitz, Müglitz, Pulsnitz oder Chemnitz ausgesetzt werden, ist das Ergebnis erschreckend mager. In diesem Jahr ließen sich lediglich 15 zurückgekehrte Lachse in den Laichgewässern nachweisen.

Man kennt ihn als König der Kalauer, als "Ottifanten"-Erfinder. Doch der 77-jährige Otto Walkes dilletiert seit Jahrzehnten auch als Kunstmaler, adaptiert z. B. berühmte Gemälde wie das 1744 entstandene "Schokoladenmädchen" von Jean-Etienne Liotard aus den Alten Meistern im Zwinger in sein Ulk-Universum. Die Galerie Walentowski im Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden zeigt nun bis 3. Januar 2026 etwa 150 der Werke des Mannes, der vor seiner Spaßmacher-Karriere Kunstpädagogik in Hamburg studierte.  

Der wegen Besucherrückgang in eine finanzielle Schieflage geratene Dresdner Zoo (1861 eröffnet, 1031 Tiere) wird jetzt durch die Stadtverwaltung mit zusätzlichen 500.000 Euro unterstützt. Diese ergänzen die jährlich 2,3 Millionen Euro Betriebskostenzuschüsse.    

Schutz und Pflege durch Naturschützer, Beutetiere in Hülle und Fülle sowie bislang fehlende Abschussmöglichkeiten haben Sachsen zum Eldorado von Wölfen gemacht. 35 Wolfsrudel, zehn Wolfspaare und ein Einzelwolf streichen durch den Freistaat. In der Oberlausitz hat Isegrim mit 27 Rudeln, fünf Paaren und einem Wolf sogar die extremste Dichte. Das erschüttert  Tierhalter seit Jahrzehnten, lässt diese regelrecht verzweifeln. Allein zwischen Januar 2020 und August 2025 meuchelten die Wölfe in ihrem Blutrausch 4135 Haus- und Nutztiere in Sachsen. Einzige Hoffnung: Wölfe sollen bald ins Bundesjagdgesetz aufgenommen werden!

Kommenden Sonntag, am 16. November 2025, kann man auf der Festung Königstein in den Tiefkellern auf Erkundungstour gehen. Die zweigeschossigen Gewölbe unter dem Torhaus wurden ab 1589 aus dem Sandsteinfels gehauen, sind sonst nicht zugänglich.

Die Winterausstellung zum Kultfilm "3 Haselnüsse für Aschenbrödel" startet am 21. November 2025 auf Schloss Moritzburg und endet in diesem barocken Wasserschloss am 1. März 2026.

Der seit 1991 für Besucher gesperrte Dresdner Fernsehturm (252 Meter hoch, 1969 errichtet) - vor allem vor Wahlen wurden den Dresdnern wiederholt Hoffnungen auf eine Wiedereröffnung gemacht. Nun hat der Besitzer, die Deutsche Funkturm, einen Umbau-Plan vorgelegt. Für reichlich 25,6 Millionen Euro soll es frühestens 2030 wieder möglich sein, das Restaurant in 145 Meter Höhe nebst Besucher-Plattform zu erreichen. Voraussetzung, dass diese hochfliegenden Pläne je Wirklichkeit werden, ist jedoch eine Förderung durch die Bundesregierung. Ein entsprechender Antrag soll noch dieses Jahr formuliert werden.

Das mittelalterliche Schlingrippengewölbe aus handgestrichenen Ziegeln und doppelt gekrümmten Sandsteinrippen ist eine architektonische Sensation. Seit 2010 hat der Freistaat Sachsen für rund 12 Millionen Euro im Dresdner Residenzschloss die mittelalterliche Schlosskapelle saniert (Gesamtinvestitionen am Residenzschloss bis 2027 ca. 407 Millionen Euro), welche nun mit intakten Emporen als Veranstaltungsort verfügbar ist. Gottesdienste sind an diesem heiligen Ort allerdings nicht mehr vorgesehen. Ab 19. November 2025 kann die Schlosskapelle bei Führungen besichtigt werden.   

Zum Konzert, 19.30 Uhr, laden heute hochbegabte Studenten der Dresdner Musikhochschule "Carl Maria von Weber" in die Unterkirche unserer Dresdner Frauenkirche ein. Dabei erklingen u. a. Meisterwerke von Edward Grieg, Ludwig van Beethoven, Wolfgang Amadeus Mozart, Joahnn Sebastian Bach und Johannes Brahms.

Der Wiener Platz zwischen Dresdner Hauptbahnhof und Prager Straße ist wie viele derartige Orte im Lande ein Drogenumschlagplatz und Hort der Kriminalität. Nun plant die Stadtverwaltung, diese Tristesse für fünf Millionen Euro in eine grüne Oase zu verwandeln. Man wird hoffentlich bald sehen, was aus diesem Versprechen wird.

Der 28. Dresdner Weihnachtszirkus hat bereits seine Chapiteaus auf der Grünfläche an der Washingtonstraße 2 zwischen Elbepark und Hornbach errichtet. Noch 33 Tage - dann startet am 12. Dezember (bis 4. Januar 2026) in Europas größter Zeltstadt ein zirzensisches Ereignis der Superlative: mit Spitzenakrobaten, dressierten Tieren, Clownerie und Musik.  

Das ist der Stoff, aus dem Reiseträume sind. Der 37-jährige Dresdner AIDA-Kapitän Michael Schmidt startet in drei Tagen mit 620 Crew-Mitgliedern und ca. 2000 Passagieren auf Weltreise. Der Cossebauder darf für die 133 Tage lange Tour über die Meere sogar seine Frau und den zehnjährigen Sohn mitnehmen. Dann Ahoi und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel!   

Die romantische Stimmung der Advents- und Vorweihnachtszeit lässt sich ab dem 7. November 2026 bereits in der barocken Anlage von Schloss Wackerbarth in Radedebeul genießen. Mit Einbruch der Abenddämmerung sollen 5500 Lichtpunkte das Ensemble ziwschen Schloss, Belvedere und Weinterrassen durch magische Stimmung verzaubern.