Seien Sie herzlich willkommen in unserer Dresdner Frauenkirche, der wohl prachtvollsten Kathedrale der evangelischen Christenheit nördlich der Alpen. Auf uraltem heiligen Grund nach Entwürfen von George Bähr 1726 bis 1743 erbaut, wurde dieses Wahrzeichen ein Opfer des Dresdner Infernos vom 13./14. Februar 1945. Fast 50 Jahre lang Kriegsruine und ein Mahnmal gegen den Krieg, wuchs die „Steinerne Glocke“ dank Spenden von über einer Million Menschen aus aller Welt und der Kunst engagierter Handwerker, Ingenieure und Künstler ab 1994 bis zur Wiederweihe am 30. Oktober 2005 erneut in den Himmel. Heute zu Deutschlands wichtigsten Touristen-Magneten zählend, ist die Frauenkirche am Dresdner Neumarkt der berühmte Ausgangspunkt zum Erkunden einer der schönsten Barockstädte Europas und seiner zauberhaften Umgebungen. Über all die faszinierenden Ziele im gastfreundlichen Sachsenland werden Sie hier aus erster Hand aktuell und sachkundig informiert.
Das größte der drei Loschwitzer Elbhangschlösser ist das zwischen 1850 und 1854 für Prinz Albrecht von Preußen (1809–1872) erbaute Schloss Albrechtberg. Im Park befindet sich ein seit Jahren wegen Baufälligkeit geschlossenes Freibad, das "Römische Bad". Für die Sanierung dieses Bades mit seinen riesigen Sandsteinsäulen - der Badende hat aus dem Bassin einen Traumblick über Dresden - sucht die Stadt Dresden nun Spender.
Am 8. und 9. November 2025 veranstaltet die Stadt des Weines, der Villen und Karl May - Radebeul - ein "Anglüh-Wochenende". 20 Winzer, Straußwirtschaften, Restaurants und Kultorte wie das Staatsweingut Schloss Wackerbartth schenken den 1834 vom Raugrafen von Wackerbarth erfundenen Glühwein aus.
Am gestrigen Samstag, den 1. November 2025, traf gegen 13.30 Uhr die Striezeltanne auf dem Dresdner Altmarkt an. Der Baum stammt nicht etwa aus den rauschenden Erzgebirgswäldern, sondern aus einem Vorgarten einer Familie vom Stadtteil Dresden-Altfranken. Um Geld zu sparen, bittet Sachsens Landeshauptstadt seit Jahren um solche Baumspenden für den ältesten und wohl schönsten Weihnachtsmarkt Deutschlands, dem der Striezel (einheimisches Synonym für den Original Dresden Christstollen) den Namen gab. Beim etwa 50 Jahre alten Baum (ursprünglich 22 Meter hoch), welcher für den Striezelmarkt auf 20 Meter gekürzt wurde, handelt es sich um eine japanische Veitchs-Tanne. Der 591. Dresdner Striezelmarkt öffnet am 26. November, 15 Uhr. Seine Buden haben dann täglich bis 21 Uhr geöffnet. Er endet am 24. Dezember, 14 Uhr.