Deutschlands ältester und wohl schönster Weihnachtsmarkt, der 588. Dresdner Striezelmarkt auf dem Altmarkt zu Füßen der über 800 Jahre alten Kreuzkirche, war ein voller Erfolg! Zwei Millionen Besucher aus aller Welt flanierten zwischen den über 200 Buden, naschten Christstollen und Pulsnitzer Pfefferkuchen, Glühwein, Bratwurst und kandierte Nüsse, knabberten an Pflaumentoffeln, trugen Nussknacker, Schwibbögen, Räuchermänner nach Hause. Am 29. November 2023 startet der 589. Striezelmarkt, der seinen Namen auf das weltberühmte Gebäck aus Sachsens ehemaliger Residenz- und heutiger Landeshauptstadt zurückführt.   

Zum 24. Dezember 2022 - dem von der ganzen Christenheit als Geburtsstunde Jesu Christi gefeierten Heiligen Nacht - wünschen wir aus der Stadt des größten protestantischen Domes nördlich der Alpen Gottes Segen, Frieden für alle Menschen und Völker, viel Gesundheit, Glück und Schaffenskraft.

Der weltberühmte Dresdner Zwinger ist eines der Wahrzeichen der Hauptstadt Sachsens. War der Zugang über die Zwingerbrücke durch das Kronentor seit Frühsommer 2021 gesperrt, wird er ab 9. Januar 2023 wieder geöffnet. Insgesamt kosten die Bauarbeiten, welche sich bis zum Sommer 2024 über den kompletten Innenhof erstrecken, 11 Millionen Euro. Zum barocken Dresdner Zwinger gibt es das handliche, sachkundige, sehr lesenswerte und prächtig illustrierte Büchlein "Der Dresdner Zwinger. Barockjuwel & Schatzkammer" (Preis 9,95 Euro) aus dem Husum-Verlag.

Der 47-jährige Michael Kretschmer ist seit 2017 Ministerpräsident des Freistaates Sachsen und erfreut sich zunehmender Beliebtheit, weil er als konservative Stimme wohltuend immer wieder vielen Landsleuten aus der Seele spricht. Verständlich, dass dieser gottesfürchtige Mann am Ersten Weihnachtsfeiertag zum Mittagessen auch das sächsische Traditionsgericht, eine Weihnachtsgans, auf den Tisch bringt. Diese kauft er seit Jahren im Hofgut Kaltenbach Welxande bei Großenhain. Ihnen, sehr verehrter Landesvater und Ihrer Familie, guten Appetit und Gottes Segen!

Dem in den Ruhestand tretenden 79-jährigen Star-Trompeter Prof. Ludwig Güttler oblag zum letzten Mal die musikalische Leitung des faszinierenden Vesper-Gottesdienstes vor unserer weltberühmten Dresdner Frauenkirche, der am 23. Dezember 2022 bereits zum 30. Mal stattfand. Tausende versammelten sich zu Gesang und Gebet vor unserem Gotteshaus, dankten dem einzig wahren dreieinigen Gott für die Zuversicht, die er uns in diesen wirren Zeiten täglich schenkt.

Am 25. Dezember 2022, 14 Uhr, hebt sich in der Semperoper wieder der Vorhang für das Ballett "Der Nussknacker". Nach der Musik des genialen russischen Komponisten Pjotr I. Tschaikowski inszenierte der nicht minder geniale Dresdner Ballett-Direktor Aaron S. Watkin, der nach dieser Spielzeit leider nach London wechselt,  dieses Märchen-Ballett 2011 als eine zauberhafte Bühnen-Welt, die seitdem junge und alte Zuschauer in ihren Bann zieht.  

Mit 3500 wertvollsten Mineralen aus fast allen Kontinenten ist sie eine der größten Ausstellungen seltener Gesteine der Erde. Zur Weihnachtszeit leuchtet die grandiose Schau "terra mineralia" der TU Bergakademie Freiberg im Schloss Freudenstein zu Freiberg besonders hell und farbenprächtig. Noch bis zum 23. Dezember sowie in der ersten Januarwoche ist geöffnet. In der zweiten Januarwoche 2023 wird es eine Schließwoche geben.

Der 79-jährige Star-Trompeter Prof. Ludwig Güttler, der kürzlich seinen Wohnsitz nahe unseres berühmten Gotteshauses nahm, beendet seine öffentlichen musikalischen Auftritte bei der 30. Weihnachtlichen Vesper.  Diese findet traditionell am 23. Dezember auf dem Dresdner Neumarkt vor der Frauenkirche statt.

Rechtzeitig vor dem Weihnachtsfest gelang der Staatsanwaltschaft und jener arabischen Bande, welche vor drei Jahren die Kronjuwelen aus dem Dresdner Schatzkammermuseum Grünes Gewölbe im Residenzschloss raubte, offenbar ein Deal. Gegen Strafminderung geben die Kriminellen einen Großteil der schwer verkäuflichen Beute zurück, deren Versicherungswert mit weit über 100 Millionen Euro angegeben wird.  

Die Sonderschau "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" zum gleichnamigen tschechischen Kultfilm im Barockschloss Moritzburg bei Dresden lockt wieder Besucherscharen an. In den letzten Jahren zählte die Staatliche Schlösserverwaltung zwischen November und Februar je rund 100.000 Gäste.

Ein geschichtsträchtiger sächsischer Flugplatz, der erstmals am 21. Februar 1914 als Airport genutzte Großenhainer Flugplatz, wird liquidiert und zum Industriegebiet umgenutzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg war das 145 Hektar große Areal bis 1993 in russischen Händen, wurden hier wohl u. a. sogar Kernwaffen gelagert. Heute gehört das Gebiet dem Freistaat Sachsen, der es z. B. an eine Flugplatzbetreibergesellschaft und eine Flugschule verpachtet hat. Nun soll die zusammenhängende Fläche internationalen Investoren angeboten werden.

Es erfüllt uns mit besonderem Stolz, dass auch der Neujahrsgottesdienst am Sonntag, dem 1. Januar 2023, 10.15 Uhr, via ZDF und ZDF Mediathek aus unserer weltberühmten Dresdner Frauenkirche ausgestrahlt wird. Er wird unter dem Motto "Du bist ein Gott, der mich sieht" stehen und unsere frohe christliche Botschaft unseres einzig wahren dreifaltigen Gottes in alle Welt tragen.  

Freude bei den rund 60.000 Sorben und Wenden der Lausitz. Das in Bautzen ansässige Sorbische Institut erhält dieser Tage durch Restitution wertvolle Bestände zurück, die seit dem Zweiten Weltkrieg als verloren galten. Die 172 Bücher und Zeitschriften befanden sich nach gewissen Irrwegen zuletzt in der Forschungsbibliothek des Herder-Instituts für historische Ostmitteleuropaforschung in Marburg. 1941 hatten die Nazis dieses Schrifttum beschlagnahmt.

Der 62-jährige österreichische Kunsthistoriker Stephan Koja wird ab 1. April aus der Landeshauptstadt Sachsens nach Wien zurückkehren. Bislang Hüter der Sixtinischen Madonna und Leiter der Umbauarbeiten der Sempergalerie des Zwingers, wird Koja die Kunstbestände des Fürsten von und zu Liechtenstein in dessen zwei Wiener Palais übernehmen. Diese gehören zu den bedeutendsten Privatsammlungen der Welt, umfassen neben Bronzen und Mobiliar rund 1600 Spitzengemälde - von Cranach über Raffael bis Rembrandt.

Schneefall und Straßenglätte sorgen im Freistaat Sachsen für zahlreiche Unfälle auf Autobahnen, Staats- und Kreisstraßen. Fielen in der Nacht allein im Elbtal und der Landeshauptstadt 12 cm Neuschnee, ist die Schneemenge im Erzgebirge wesentlich größer. Ohne Winterreifen sollte man die Tourismusgebiete nicht aufsuchen, genügend Zeit durch Langsamfahrer ist einzuplanen.