Die uralte Ritterburg Hohnstein über dem Polenztal in der Sächsischen Schweiz und die gleichnamige Kleinstadt laden am heutigen 8. Februar 2025 und morgen zum großen Märchenfestival ein. Künstler und Märchenerzähler wollen vom Kind bis zur Oma die Familien verzaubern.
Die in Radebeul startende Lößnitzgrundbahn sowie die ab Freital-Hainsberg verkehrende Weißeritztalbahn transportierten im Jahr 2024 ca. 307.000 Fahrgäste. Beide dampfbetriebenen Schmalspurbahnstrecken der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft (121 Mitarbeiter) stehen zwar im Regelbetrieb, sind heute jedoch vor allem auch eine Touristenattraktion.
Der reibungslose Straßenverkehr im Dresdner Stadtzentrum - speziell rund um die Semperoper - wird am heutigen späten Nachmittag und Abend (7. Februar 2025) durch eine Kulturveranstaltung beeinträchtigt. Wir bitten um freundliche Beachtung!
Die Zukunft der dampfbetriebenen Schmalspurbahnen in Sachsen wie dem Lößnitzdackel von Radebeul nach Radeburg hängt auch vom Erhaltungszustand der Methusalem-Vehikel ab. Deshalb ist es eine gute Nachricht für diese Touristen-Attraktion, dass in Radebeul eine neue Werkstatt für die Schmalspurbahn entstehen soll. Der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) stellt der Sächsischen Dampfeisenbahn-Gesellschaft für Planung und Bau der Werkstatt 3,3 Millionen Euro bereit.
Laut Tourismusverband Dresden e.V. plant Sachsens Landeshauptstadt Kürzungen von 3,5 Millionen Euro im Kultur- und Tourismusbereich für den Doppelhaushalt 2025/26. Der vom Verband seit langem geforderte Kongressfonds, um die für Hotelerie und Fremdenverkehrs-Wirtschaft so wichtigen Großkongresse und -konzerte nach Dresden zu locken, scheint damit in weite Ferne zu rücken.
Ein 150 Jahre altes Industrieareal in Görlitz, wo der Alstom-Konzern gerade die letzten Waggons für Israel baut, jedoch die komplette Produktion demnächst nach Polen verlagert, soll eine Zukunft mit dem Bau von Kriegsgerät und Kanonen bekommen. Der Rüstungskonzern KNDS will in der 56.000-Einwohnerstadt an der deutsch-polnischen Grenze Panzer für Armeen bauen.
Der 1945 in Dresden geborene unnd bis heute in Loschwitz lebende internationale Konzertpianist Prof. Peter Rösel feiert bei guter Gesundheit seinen 80. Geburtstag. Seine Ausbildung verdankt er den wunderbaren Pädagogen am Moskauer Tschaikowski-Konservatorium, wo er fünf Jahre lang studierte und 1966 Preisträger beim Tschaikowski-Wettbewerb wurde. Der weltweit geachtete Kunstpreisträger der DDR und der Landeshauptstadt Dresden ist Klavier-Professor an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber. Zu seinen Kindern gehört die Opernsängerin Gabriele Rösel.
Das Barockschloss Moritzburg bei Dresden macht seit 2009 in den Wintermonaten mit Ausstellungen über den Märchenfilm "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" Furore. Jetzt konnte Gast Nummer 1 500 000 begrüßt werden. Die Millionen-Ausstellung ist heuer noch bis 2. März zu bewundern.
In diesem Jahr feiert die Palucca Hochschule für Tanz in Dresden ihr 100. Jubiläum. Und am heutigen 1. Februar 2025, ab 10 Uhr, können alle Interessenten das Erbe von Gründerin und Tanz-Göttin Gret Palucca (1902 - 1993) beim "Tag der offenen Tür" bewundern, sich informieren. Die Dresdner Tanz-Akademie ist die einzige deutsche Hochschule, in der ausschließlich Tanz gelehrt wird. Was die Pionierin des modernen Tanzes im Jahre 1925 schuf, gilt heute als eine der global renommiertesten Ausbildungsstätten.
Laut dem Reiseportal booking.com ist das Reiseland Sachsen mit glanzvollen Städten wie Dresden und der romatischen Sächsischen Schweiz die gastfreundlichste Region in Deutschland. Kein Wunder, dass allein im vergangenen Jahr bis Herbst sieben Millionen Gäste mit 17 Millionen Übernachtungen gezählt werden konnten.
Vier Monate nach dem dramatischen Einsturz der Dresdner Carolabrücke und Sperrung der Binnenwasserstraße darf der Schiffsverkehr unter der teilweise in die Elbe gestürzten Br-Stahlbetonbrücke wieder stattfinden. Diese Erlaubnis teilte das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt mit. Damit ist die seit vier Monaten ruhende Frachtschifffahrt auf der Oberelbe und speziell der grenzüberschreitende Verkehr mit dem Nachbarland Tschechien möglich.
Der Naturschutzbund hat bei seiner Wintervögelzählung als häufigste Flattermänner in unseren Gärten den Haussperling, die Kohlmeise, die Blaumeise und die Amsel identifiziert. Zu den drei seltensten Arten - deren Population auch weiter zurückgegangen ist - gehören Kleiber, Türkentaube und Eichelhäher.
Sachsens Polizei nimmt am heutigen 28. Januar 2025 Abschied von dem vor drei Wochen im Dienst getöteten 32-jährigen Polizisten Maximilian Stoppa. Der tapfere Beamte wurde am 7. Januar in Lauchhammer von einem polnischen Autodieb umgefahren, als er diesen kontrollieren wollte. An den schweren Verletzungen verstarb der junge Polizist noch am Ort des Verbrechens. Der skrupellose Banden-Kriminelle konnte gefasst werden, sitzt in U-Haft.
Dresdens älteste und wohl rennomierteste Kulturinstitution, der über 800 Jahre alte Kreuzchor, warnt jetzt die Landeshauptstadt vor Budgetkürzungen bei der Kultur. Denn in diesem und dem nächsten Jahr sollen auf diesem Sektor vier Millionen Euro eingespart werden. Obwohl der Chor seit Jahrhunderten bei der Kreuzkirche angesiedelt ist, wird er von der Stadt voll finanziert, ist der Kreuzkantor ein bei der Stadt angestellter Intendant. Bislang galt es als ehernes Gesetz aller heimatliebenden und auf dem Boden unserer christlichen Kultur stehenden Lokalpolitiker, dass dieser weltberühmte Chor von Einsparungen verschont bleibt.
Die milden Winter-Temperaturen im Freistaat Sachsen um 10 Grad lassen jetzt einige Pflanzen früher als üblich erblühen. Neben Christrose, Winterjasmin, Zaubernuss und Schneeglöckchen zeigen sich die Krokusse. Haselnuss und Erle verbreiten bereits ihre Pollen. Dies sollten vor allem Allergiker berücksichtigen!