Zum heutigen Christfest, das wir auch Weihnachten oder Weihnacht nennen, wünschen wir allen Menschen eine besinnliche, friedvolle, erqickliche und gesunde heilige Nacht! Möge Gottes Segen an diesem Tag voller Wunder, welcher die Christenheit mit dem Christkind beschenkte, uns alle beschützen. Mögen sich die Kirchen wie unsere einzigartige Dresdner Frauenkirche wieder füllen mit den Gläubigen, die dem einzig wahren, dem dreieinigen Gott, vertrauen.
Die legendäre Schneekoppe - der mit 1603,2 Meter höchste Berg des Riesengebirges - soll für Sachsen ab Sommer zusätzlich auf einem revitalisierten Schienenstrang zu erreichen sein. Das bietet auch wanderlustigen Dresdnern eine gute Alternative. Dafür übernahm das regionale polnische Eisenbahnunternehmen Koleje Dolnoslaskie (KD) den seit über 20 Jahren stillgelegten Schienenweg von Jelenia Gora (Hirschberg) über Myslakowice (Zillerthal-Erdmannsdorf) bis Karpacz (Krummhübel) am Fuß der Schneekoppe. Die Erneuerung der 17 Kilometer langen Strecke ist fast abgeschlossen, kostete die Wojwodschaft Niederschlesien rund 14 Millionen Euro.
Der 1971 in Hannover geborene Prof. Thomas Lennartz spielt heute, ab 21 Uhr, die Riesenorgel unserer weltberühmten Dresdner Frauenkirche. Erleben Sie u. a. den Lobgesang der Maria bei der "Orgelnacht bei Kerzenschein", lassen Sie sich verzaubern von vorweihnachtlicher Orgelmusik zu Ehren des einzig wahren Dreieinigen Gottes, welchen wir täglich in unserem protestantischen Dom mit Gedanken, Gebeten, Gesängen und Predigten feiern.
Von überstrahlender und verändernder Freude, denn die Geburt Jesu, des Heilands, ist nahe, spricht der 4. Advent. Doch der 4. Advent wird dieses Jahr durch das Massaker von Magdeburg getrübt. Ein seit Jahren in Bernburg lebender Arzt aus Saudi-Arabien, der hier trotz Kriminaldelikt Asyl und sogar die deutsche Staatsbürgerschaft erhielt, fuhr mit einem gemieteten Auto brutal in die Menschen des Weihnachtsmarktes. Der Gottlose tötete fünf von ihnen und verletzte rund 200. Alle an den einzig wahren Gott glaubenden Christen beten für die unschuldigen Opfer, ihre Angehörigen und Hinterbliebenen.
Der Vorstand des in seiner schwersten Krise taumelnden VW-Konzerns und der Betriebsrat haben sich auf die Schließung der Gläsernen VW-Manufaktur im Herzen der sächsischen Landeshauptstadt geeinigt. Für dieses Dresdner Prestigeobjekt, in dem 2000 bis 2016 vor den Augen der Käufer aus aller Welt der Phaeton zusammengebaut wurde und seit 2021 der elektrische ID.3 vom Band läuft, war extra eine Teil des Großen Gartens zum Industriestandort geworden. Bislang ist unklar, was ab 2026 aus der Autoproduktions-Ruine wird.
Der 1997 bis 1998 nach Plänen des Wiener Architekturbüros Coop Himmelb(l)au in Beton-Glasarchitektur errichtete Ufa-Kristallpalast im Zentrum Dresdens wird von den gegenwärtigen Betreibern ab Jahresende 2024 geschlossen. Das 30 Meter hohe Gebäude verfügt auf fünf Etagen über acht Kinosäle mit 2668 Sitzplätzen.
Dem Willen des Allmächtigen entsprach es, dass Sachsens bisheriger Ministerpräsident, der 49-jährige CDU-Politiker Michael Kretschmer, heute erneut in dieses höchste Amt des Freistaates gewählt wurde. Der Familienvater, welcher seit 13. Dezember 2017 die Geschicke des 18.450 Quadratkilometer großen Landes mit seinen reichlich vier Millionen Einwohnern lenkt, wurde im zweiten Wahlgang mit 69 Stimmen wiedergewählt. Dem gottesfürchtigen Deutschen evangelischer Religion, der nun eine Minderheitsregierung aus CDU und SPD anführen muss, allzeit Gottes Segen!
Selbst in der heiligen Adventszeit ist der heftige politische Streit in Deutschland spürbar. Der Wirt des Dresdner Traditionsrestaurants "Schillergarten" am Blauen Wunder verweigerte jetzt dem ledigen, 46-jährigen Grünen-Politiker und Dresdner Baubürgermeister Stephan Kühn sowie seiner Begleitung die Bedienung. Wie lokale Medien übereinstimmend berichten, warf der über die Grünen-Politik sichtlich erboste Geschäftsmann den verdutzten Mann sogar aus der Gastwirtschaft. Der "Schillergarten" war einst das Lieblingslokal von Dichterfürst Friedrich Schiller.
So eine Rekordzahl an Übernachtungsmöglichkeit in Dresden gab es noch nie. Weil viele große Ketten neue Herbergen in Dresden bauten, verfügt die sächsische Landeshauotstadt heute über ca. 26.000 Betten in Hotels und Pensionen. Im Elbland (z. B. Radebeul, Pirna, Meißen) stehen nochmals 7730 Betten bereit. Gegenwärtig sind diese mit Striezelmarktbesuchern sehr gut ausgelastet.
Die im Herbst dieses Jahres in die Elbe gestürzte Dresdner Carolabrücke - jetzt parodieren auch noch die Drechsler und Schnitzer aus dem Erzgebirge dieses Drama. Auf dem Striezelmarkt werden nun sogar Räuchermänner angeboten, welche die dramatischen Verkehrsumleitungen seit der Katastophe thematisieren.
Die Spielzeit des traditionsreichen 27. Dresdner Weihnachts-Circus geht bis 5. Januar 2025. Dafür errichteten Mario Müller-Milano und die Gebrüder Köllner eine prachtvolle Zeltstadt auf dem neuen Gelände an der Washingtonstraße 2 (nahe Elbepark) in Dresden.
Auch 247 Meter über der Elbe leben in der Sächsischen Schweiz unsere christliche abendländische Kultur und Tradition, welche an die Geburt des Heilands Jesus Christus erinnert. Wer ab heute den Weihnachtsmarkt auf Europas größter Felsenfestung Königstein wie all die anderen derartigen Märkte in Sachsen besucht, sollte sich der Wurzeln unserer uralten Religion erinnern, die seit Jahrtausenden dem einzig wahren dreieinigen Gott folgt.
Vor Landtagswahlen in Sachsen - zuletzt 2019 - werden große Pläne zur Rettung des Jadschlosses Grillenburg bei Tharandt verkündet. Wie schon vor fünf Jahren will die TU Dresden jetzt endlich das verfallene Denkmal-Ensemble (36 Hektar groß) für 40 Mio. Euro aus Landes- Bundes- und TU-Mitteln zum Forschungs- und Tagungszentrum mit Hoteldorf, Museum und Biergarten ausbauen. Auf dem Areal bestand ein Jagdschloss Augusts des Starken, ließ sich 1937 NS-Gauleiter Martin Mutschmann (1879 - 1947) eine Jagdresidenz errichten.
Die nach der großen Wohltäterin Königin Carola von Wasa-Holstein-Gottorp (1833 - 1907) benannte, 1971 errichtete, Dresdner Carolabrücke ist dem Komplett-Abriss geweiht! Nachdem am 11. September 2024 ein 100 Meter großes Teilstück der Spannbetonbrücke in die Elbe fiel, kam jetzt die Entscheidung: Wegen unrettbarer Schäden müssen alle Teile und Fahrspuren der Brücke rückgebaut und danach eine völlig neue Flussquerung errichtet werden.
Seit 1993 wird der Kalender "Sächsische Heimat" hergestellt, der in der Tradition des seit 1960 erschienenen Kalenders "Sächsische Gebirgsheimat" und weiterer derartiger Vorläufer steht. Wie kein anderes Kalendarium verknüpft dieser farbige Wochenkalender Kunstgeschichte, Volkskunde und Denkmalpflege mit Naturschutz, Literatur- und Musikgeschichte sowie unserer über 1000 Jahre alten Heimat- und Landesgeschichte (Preis 12,90 Euro).