Das berühmte Radeberger Exportbier aus der Brauerei vor den Toren Dresdens - der mächtigste Mann der Welt macht ihm jetzt eine Liebeserklärung: Der 65-jährige Präsident der Russischen Föderation und Führer des größten Flächenlandes der Erde, der 65-jährige Wladimir Putin, bekannte sich in einem Interview zu der Marke. Deutschlands Bundeskanzlerin, die 62-jährige Angela Merkel, würde ihm gelegentlich einige Flaschen als Geschenk zukommen lassen. Putin, der als KGB-Major vier Jahre bis 1990 in Dresden arbeitete, lernte diese Biersorte hier schätzen. Der Mann, der ganz bescheiden mit seiner Familie in einer Plattenbauwohnung lebte, trank es regelmäßig in seiner Lieblings-Gaststätte "Zum Thor" in der Dresdner Neustadt.  

Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden als extravaganter Hort zeitgenössischer Kunst werden um 1200 Schätze reicher. Mäzenin Erika Hoffmann-Koenige aus Berlin schenkt ihre reiche Kollektion von Werken, welche zwischen 1910 und der Gegenwart entstanden sind, Sachsens Staatsmuseen. 1990 wollte sie mir ihrem 2001 verstorbenen Mann die Sammlung schon einmal nach Dresden geben. Leider scheiterte das an der Desinteressiertheit des damaligen Ministerpräsidenten. Die Arbeiten, welche auch von der 53-jährigen Monica Bonvicini oder dem 76-jährigen Bruce Naumann stammen, sollen in den nächsten fünf Jahren von der Spree nach Elbflorenz übersiedeln.  

 

 

 

Der 49-jährige Uwe Tellkamp ist einer der renommiertesten Vertreter des Bildungs-Bürgertums, Träger höchster deutscher Kultur- und Buchpreise sowie Autor des berühmten Wenderomans "Der Turm". Im großen Saal des Dresdner Kulturpalastes rechnete er jetzt mit der deutschen Flüchtlingspolitik und Grenzöffnung seit 2015 ab. Das Literatur-Genie macht sich größte Sorgen um Deutschland, sprach unbequeme Dinge bei Flüchtlingen an: "Die meisten fliehen nicht vor Krieg und Verfolgung, sondern um in unsere Sozialsysteme einzuwandern." Hinzu komme der Islam, mit dem eine Religion als Politik importiert werde, die vom Rechtsstaat nicht viel halte. Tellkamp: "Es läuft ein Großexperiment in diesem Land, ohne dass diejenigen, die daran teilnehmen müssen, gefragt werden." Daneben geißelte er den "linksliberalen Mainstream", der auf "abweichende Meinungen in herablassender Weise reagiert", "Flüchtlinge als 'Schutzsuchende' und 'linksextremistische Kriminelle' als 'Aktivisten' bezeichnet." Sachsens Ministerpräsident, der 42-jährige Michael Kretschmer, begrüßt Tellkamps Anregungen.

Unsere weltberühmte Dresdner Frauenkirche und die ganze Christenheit freuen sich auf fürstlichen Besuch. Am 8. Juni kommt das Oberhaupt der Grimaldis, der 59-jährige Fürst Albert II. von Monaco, in unser Gotteshaus. Hier wird der Monarch mit dem "Europäischen Kulturpreis Taurus" geehrt. Es ist nicht sein erster Besuch in Elbflorenz. Wie jährlich Millionen begeisterter Touristen ließ sich der Monarch bereits 2008 vom Schatzkammer-Museum Grünes Gewölbe, vom Dresdner Zwinger, den überaus herzlichen Dresdnern und natürlich auch vom Wiederaufbauwerk unseres Heiligen Hauses für den einzig wahren, den Dreieinigen Gott, verzaubern.  

 



 

Der Sohn von Fürst Rainier III. (2005†) und Oscar-Preisträgerin Grace Kelly (1982†) wird für sein Umweltschutz-Engagement geehrt.

Ein Historiengemälde auf der Meißner Albrechtsburg, welches ein Detail aus der Erfindung des weltberühmten Meissner Porzellans zeigt, erstrahlt nach aufwändiger Sanierung wieder in alter Pracht: Johann Friedrich Böttger (1682 - 1719) zeigt August dem Starken (1670 - 1733) die Arkana! Dieses malte Paul Kießling (1836 - 1919) im Jahre 1879. Seit 2011 wird die aus über 40 Wandgemälden bestehende historische Ausmalung der Albrechtsburg für 500 000 Euro aufgefrischt und mit Fischleim vom Stör wieder fest mit dem Untergrund verbunden.

 

 

 

  

Vernachlässigung der Königs-Disziplinen einer deutschen Musikhochschule, Inkompetenz, Intrigantentum sogar gegenüber ihrem Vorgänger - die Liste der Vorwürfe gegen die 1969 in Kiel geborene Rektorin der Dresdner Musikhochschule "Carl Maria von Weber" ist lang. Seit langem war man sich an der renommierten Einrichtung einig, dass eine solche Frau ungeeignet sei, die Hochschule zu repräsentieren. Sie brüskierte Professoren, verscherzte es sich mit dem Hochschulrat und selbst ihr Versuch, sich in das Kulturdezernat der Stadt Trier abzuseilen, war ein Misserfolg. Da sie mit ihrem Auftreten jeden Rückhalt des Lehrkörpers verlor, blieb ihr nach knapp drei Jahren als Rektorin gestern nur der sofortige Rücktritt vom Amt.

Die hohen Minus-Temperaturen der letzten Tage ließen bei vielen Weinkennern die Vorfreude auf Eisweine aus Sachsen reifen. Doch offensichtlich hatte keiner der hiesigen Winzer Hoffnung auf die für Eisweine nötigen klirrenden Nachtfröste, wurden alle Trauben gelesen oder von Vögeln und Waschbären verspeist. Auch wenn es somit keinen 2018er Eiswein von der Sächsischen Weinstraße gibt, warten doch hunderte köstliche Tröpfchen aus den Weingütern und dem Staatsweingut Schloss Wackerbarth auf Genießer.  

Die Landeshauptstadt Dresden und ihre Bewohner begrüßen Touristen heute wie seit Jahrhunderten mit größter Herzlichkeit. Ob informativ, individuell, modern, historisch, in der Gruppe, ob klassischer Stadtrundgang, hop-on hopp-off mit dem Bus, Stadtrundfahrt per Segway - alles ist möglich. Das Rathaus vermittelt neuerdings auf seiner Seite über 100 Erlebnis-Angebote zur Stadterkundung. Lassen Sie sich von Barock, von Musik, Kunstschätzen, den wunderbaren Dresdnern und den phantasischen Umgebungen, von Gastfreundschaft, kulinarschen Überraschungen und natürlich auch von unserer einzigartigen Frauenkirche verzaubern! 

Unweit des Wasserschlosses Moritzburg besteht seit 1958 im Sächsischen Staatsforst das 40 Hektar große Wildgehege Moritzburg, welches in diesem Jahr auf sein 60-jähriges Bestehen zurückblickt. Es geht auf ein Gehege mit Waldtieren sächsischer Kurfürsten und Könige aus dem 16. Jahrhundert zurück, dessen Besuch im 19. Jahrhundert dem Hochadel und Diplomaten vorbehalten war. Zu den rund 200 Tieren (30 Arten) zählen Rot- und Damwild, Luchse, Elche, Mufflons, Wildschweine, Rehe, Füchse, Wölfe, aber auch Waschbären, Marderhunde, Nutrias, Fischotter, Feldhasen oder Wildkaninchen.   

Der malerische Elbfischer-Ort Wehlen in der Sächsischen Schweiz wird heute wieder zum Ort närrischen Treibens. Die Einwohner feiern die traditionelle Schifferfastnacht. 12 Uhr beginnt das gesellige Beisammensein mit der großen Schiffsmodell-Schau auf dem Marktplatz, ab 13.30 Uhr spielt die "Krippentaler Blasmusik", 14 Uhr setzt sich der Festumzug durch die engen Gassen in Bewegung. Ab 18 Uhr steppt dann der Bär im Gasthof "Bauernhäus'l" im Ortsteil Pötzscha, wo der Geselligkeitsverein "Lustige 7" das Narren-Zepter schwingt. 

Die Bibberkälte der letzten Tage mit Nachtfrösten über minus 12 Grad im Elbtal hat auf der Elbe mächtiges Treibeis gebildet. Die Eisschollen sind bereits so groß, dass die meisten Elbfähren ihren Betrieb einstellen. In Coswig, Doesbar und Strehla sind sie außer Betrieb. Auch die Autofähre Dresden-Pillnitz bleibt am Ufer liegen. 

 

 

Freitag öffnet im historischen Palais im Dresdner Großen Garten Deutschlands bedeutendste Frühlingsblumenschau. Sie setzt die gigantischen Traditionen von Blumen-Expositionen in Sachsens Landeshauptstadt fort, zu denen auch die berühmte Reichsgartenschau 1936 gehört. Alle zwei Jahre organisieren rund 30 sächsische Gärtnereien dieses großartige Projekt, welches immer etwa 30.000 Besucher in seinen Bann zieht. 

 

 

Großunternehmen schätzen das besondere Flair von Elbflorenz, die sich um ihre Stadt und die Gesellschaft mehr als viele andere sorgenden Bürger. Auch Kritik hält die Dresdner nicht davon ab, offen ihre Meinung zu sagen. Jetzt dankt ein Großinvestor dies den Menschen im Elbtal. Die Weltfirma Bosch investiert eine Milliarde in eine neue Chipfabrik im Norden der Stadt. Zusammen mit einer weiteren Großinvestition von Philipp Morris entstehen so 1200 neue Arbeitsplätze. Wir beten für die weitsichtigen Manager, die unser einzigartiges Dresden ausgewählt haben. 

Freunde des Waldes können bald wieder ausgedehnte Spaziergänge einplanen. Die nach dem letzten Orkan notwendige Vollsperrung der Wälder rund um Dresden wird teilwese wieder aufgehoben. Der Forstbezirk Moritzburg gestattet z. B. ab 1. März, Hauptwege in den Wäldern zu benutzen. Auch die Wettinische Forstverwaltung, welche neben einem Spezialterritorium für Baumbestattungen 1200 Hektar Wald zwischen Coswig, Weinböhla, Radebeul und Moritzburg besitzt, lässt Besucher wieder in den Forst.

 

Der zugefrorene Schlossteich rund um das barocke Wasserschloss Moritzburg - rund 500 Kinder und Erwachsene wagten sich gestern auf das geschätzt bis zu zehn Zentimeter dicke Eis, fuhren Schlittschuh, spielten Eishockey. Doch die Idylle ist trügerisch. Rund acht Personen brachen ein, kamen Gott sei Dank mit dem Schrecken davon. Feuerwehr und Polizei warnen vor dem Betreten der Eisfläche.