Im sächsischen Heidenau fühlte er sich nicht besonders wohl, doch beim 13. SemperOpernball in Dresden will Deutschlands Außenminister und Vizekanzler, der 58-jährige Sigmar Gabriel von der SPD, vergnügt das Tanzbein im Walzertakt schwingen. Dass er Freitag als Ehrengast beim größten Klassik-Entertainement-Event Deutschlands anwesend sein wird, verkündete gestern der 1. Vorsitzende und Künstlerische Leiter des Organisations-Vereins, der 52-jährige Prof. Hans-Joachim Frey. Seit gestern wird das Opernhaus, in welches sich der Verein mit seinem Millionen-Budget seit Jahren einmietet, für die 2500 Gäste umgebaut. Es ist eine speziell Dresdner Tradition, dass im Freien vor dem Ballhaus Tausende den Schönen und Reichen zujubeln. Ihr Kommen wird dieses Jahr zusätzlich durch unseren Dresdner Kreuzchor belohnt, der schon seit über 800 Jahren zur Ehre Gottes singt.  

Als er 1969 seine Kunst auf den Kopf stellte, wurde er zum Multi-Millionär und Schlossbesitzer. Der als Hans-Bruno Georg Kern am 23. Januar 1938 in Deutschbaselitz bei Kamenz geborene Maler, der sich seit 1961 nach seinem Geburtsort Baselitz nennt, darf heute bereits auf 80 Lebensjahre zurückblicken. Seit 1957 im Westen arbeitend, gehört er als eigensinniger Provokateur der Kunst zu den weltweit ganz Großen seines Faches. Dem kernigen sächsischen Landsmann Gottes Segen!

In vier Tagen geht der bereits 13. SemperOpernball mit 2500 Gästen in Europas wohl schönsten Musentempel mit Live-Übertragung und Tanz vor der Oper über die Bühne. Und bekannte und bislang unbekannte Prominente wie die Präsidentin von Mauritius werden mit den so ganannten Gold-Orden geehrt. Für dieses Spektakel sind noch Karten der billigeren Kategorien zu haben. Beispielsweise für die Seitenbühnen (1185 bis 2120 Euro), die ab 23 Uhr gültigen Flanierarten ohne jegliche Beköstigung für 325 Euro sowie Karten für die Tanzbar Madeleine im Nebengebäude für 385 bis 495 Euro.

 

 

Er versteht es wie kein Zweiter, einer Trompete Zauberklänge zu entlocken: Startrompeter Prof. Ludwig Güttler. Der Hühne wird im Sommer 75 Jahre alt, feiert 60-jähriges Bühnen-Jubiläum und 25 Jahre seines grandiosen Festivals "Sandstein und Musik". Vom 24. März bis 9. Dezember werden wieder über 10.000 Zuschauer erwartet.  

Die 6133 Hektar große Dresdner Heide - die bei Einheimischen wie Touristen beliebte grüne Lunge der Landeshauptstadt Sachsens - bleibt gesperrt. Bäume blockieren Wanderwege, in Gipfeln lauert lebensgefährliches Bruchholz, das Menschen zu erschlagen droht. Der seit dem Donnertagnachmittag mit 122 km/Stunde über Dresden hinweggefegte Sturm "Friederike" lässt den Verantwortlichen bei Stadt und Land keine andere Alternative als die Heide-Sperrung. Die Ämter teilten mit, dass Verstöße gegen das Beretungsverbot mit bis zu 10.000 Euro geahndet werden. 

Der 78-jährige Unternehmer und Multi-Millionär Heinz-Jürgen Preiss-Daimler leidet seit 2009 an Nieren- und mittlerweile auch an Lungenkrebs. Um sich selbst und anderen zu helfen, schenkte er der TU Dresden modernste Diagnose-Technik. Damit wurde die Unternehmerlegende - seine P-D Group beschäftigt in Deutschland, Lettland, Russland, England und den USA 3961 Arbeitnehmer - nicht nur zum großen Wohltäter, sondern auch zu einem Förderer der Wissenschaft. Sein beispielhaftes Engagement ehrte die TU Dresden gestern mit der Verleihung ihrer höchsten Würde eines Ehrensenators.

 

 

Mit einem Showroom im Luxusviertel der russischen Millionen-Metropole Moskau, wo sich alle Luxusmarken dieser Welt die Klinke in die Hand geben, ist jetzt auch Europas älteste Porzellan-Manufaktur Meissen vertreten. Die Firma, welche seit 308 Jahren kunstvoll verziertes Hartporzellan herstellt, hat sich in der Petrowski Passage gegenüber vom Super-Luxushotel Marriott Royal Aurora einquartiert. Sollte die wieder mit 15 Millionen Euro ins Minus geratene Staatsfirma in der Stadt der 85 Milliardäre und 100 000 Dollar-Millionäre keine guten Umsätze machen, dürfte man das traditionelle Porzellangeschäft wohl langsam als verloren definieren.  

Eine ausgebrochen geglaubte Seuche findet in Dresden wieder verstärkt Opfer - die Menschheits-Geißel Tuberkulose! Die schwere Lungeninfektion mit zahlreichen Nebenwirkungen brach im letzten Jahr in den Dresdner Hoga-Schulen aus. Nach bisherigem Kenntnisstand sind mittlerweile 63 Schüler, Lehrer und Angehörige infiziert. In den nächsten Wochen sollen Massentests weitere Betroffene identifizieren. Wegen der langen Inkubationszeit sind die von der schweren, hochansteckenden Krankheit Betroffenen schwer zu identifizieren. Sachsens Christen beten für die armen Schüler, Lehrer und Angehörigen, erflehen den Beistand des Dreieinigen Gottes in diesen Schicksalstagen für die Schule.

Zum 13. SemperOernball am 26. Januar kommt neben 2500 Gästen aus ganz Europa auch ein echter Hollywood-Star. Der 76-jährige Jürgen Prochnow, der u.a. den Kapitänleutnant in "Das Boot" spielte, bekommt den renommierten St. Georgs-Orden des SemperOpernballs für sein Lebenswerk als Schauspieler und Synchronsprecher. Nach Auskunft der Veranstalter und dem 52-jährigen Impresario Prof. Hans-Joachim Frey ist der Orden das wertvollste Kleinod weltweit. Denn während die Bundesrepublik Deutschland und andere Staaten nur noch Blechorden verleihen, besteht er aus massivem Dukatengold, kostet rund 10 000 Euro. 

Mit 1000 Jahren Erfahrung und bis zu 1700 Sonnenstunden pro Jahr gelingen den Winzern entlang der Sächsischen Weinstraße atemberaubende Kreationen. Die Weinführer des Jahrganges 2018 halten besondes die edlen Tropfen aus den Weingütern des 55-jährigen Winzers Martin Schwarz und des 58-jährigen Winzers Klaus Zimmerling sowie die vielfach mit Goldmedaillen geehrten Sekte und Weine des Sächsischen Staatsweingutes Schloss Wackerbarth, dem ersten Erlebnisweingut Europas, für einzigartig gut.  

Der deutsch-tschechische Film von 1973 "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" ist bis heute einer der bekanntesten Märchenfilme. Und der Haupt-Drehort - das barocke Wasserschloss von Sachsen-Fürst und Polenkönig Friedrich August I., dem Starken (1670 - 1733) Moritzburg - profitiert bis jetzt davon. Das Barockschloss Moritzburg bei Dresden veranstaltet seit Jahren Ausstellungen zu dem Kultfilm. Seit 18. November 2017 (bis 25. Februar 2018) geöffnet, zählte Schloss Moritzburg zur Halbzeit der Märchenschau bereits wieder 75 000 Besucher.    

Dresden bekommt mit dem 78-jährigen Marek Janowski einen weiteren Star-Dirigenten. Janowski wird ab Mitte 2019 für drei Jahre Chefdirigent der Dresdner Philhamonie (rund 100 Muisker). Er ist damit neben dem 58-jährigen Christian Thielemann, der als Chefdirigent noch fünf Jahre lang den rund 140 Musikern der Sächsischen Staatskapelle vorsteht, die zweite Koriphäe an Dirgentenpulten der sächsischen Landeshauptstadt.   

Keine Schneeflocke in Sicht, in Dresden grünt der Vorfrühling, blüht es mitunter schon. Doch mit 2500 Kubikmeter Kunstschnee und 1500 Kubikmeter Erzgebirgsschnee wird gegenwärtig am Königsufer der Elbe die Rennstrecke des Skiweltcups präpariert, der an diesem Wochenende in Dresden ausgetragen wird. Die Weltelite im Skilanglauf soll unterhalb des Ministerialgebäudes starten und am Japanischen Palais wenden Insgesamt ist die Strecke 1,4 Kilometer lang. Das Sportereignis wird im ZDF übertragen.

Als Vertreter von mehr als 18.000 Bürgern überbrachte gestern die Lausitzer Initiative "Wolfsgeschädigter und besorgter Bürger" Sachsens 62-jährigem Landtagspräsidenten Dr. Matthias Rößler sieben dicke Aktenordner mit Unterschriften. Die Landfrauen, Viehhalter, Jäger und Dorfbewohner fordern die Eindämmung der Wolfsplage und die Möglichkeit, den gefährlichen Beutegreifer zu jagen. Viele Menschen haben Angst vor den Wölfen, die vor allem im Siedlungsgebiet der Sorben Tierherden überfallen, sich auch immer öfter Wohnsiedlungen gefährlich nähern. Frauen berichteten Dr. Rößler, dass sie sich nicht mehr allein zu Spaziergängen in den Wald trauen, Angst um ihre Kinder haben.  

Das 1928 von der Witwe des Abenteurschriftstellers Karl May (1842 - 1912), Klara May (1864 - 1944), sowie dem Indianistik-Sammler Patty Frank (1876 - 1959) gegründete Karl-May-Museum in Radebeul konnte letztes Jahr 57.000 Besucher empfangen. Das waren 4000 mehr als im Jahr zuvor, jedoch schmerzlich weniger als das Haus in Glanzzeiten zu 240.000 Besucher jährlich registrierte. Mit der heutigen Besucherzahl hebt sich das aus den Villen "Shatterhand" und "Bärenfett" bestehende Ensemble von vielen anderen Museen ab. Denn nur acht Prozent aller Museen erreichen mehr als die magische Grenze von 50.000 Gästen!