Seit Jahrhunderten besteht in Sachsen die christliche Pflicht, entseelte menschliche Körper verpflichtend in einem Holzsarg zu beerdigen oder einzuäschern. Dies basiert auf traditionellen und kulturellen Werten, Hygienevorschriften, der Menschenwürde und der Tatsache, dass im Sarg eine bessere Verwesung der Leichen stattfindet. Jetzt gibt es das Ansinnen, auch sarglose Beerdigungen - zum Beispiel in Tüchern wie in unchristlichen Religionen praktiziert - zu gestatten. Wirklich allumfassend informiert zum Thema Sterben und Beerdigung das opulent ausgestattete Buch "Unser allerletzter Weg: Sterben - gestern, heute und morgen" aus dem Husum-Verlag. Dieses beleuchtet nicht nur den Prozess des Sterbens und die Entwicklung der Bestattungsriten von der Steinzeit bis in die Zukunft, sondern bietet als wertvolles Kompendium für die ganze Familie auch höchst praktische Informationen zu Vorsorge und Trauerbewältigung.   

Zugezogene Gottlose fühlen sich vom wunderbaren Geläut der Ev.-Luth. St. Michaeliskirche in Dresden-Bühlau belästigt. Sie klagten gegen Zeitschlag und himmlischen Klang der Glocken, welche zu Ehren der Herrlichkeit unseres einzig wahren Dreieinigen Gottes am Tag und in der Nacht zu hören sind. Nun sprach das Dresdner Umweltamt ein Machtwort: Die erst vor zehn Jahren in Kirchennähe gezogene Sippe muss die seit über 100 Jahren hier zu hörenden Töne hinnehmen. Denn Zeitschlagen in der näheren Umgebung der Kirche wird als sozialer Standard empfungen und ist sozial akzeptiert.

Das wichtigste Gebäck der Bäcker und Konditoren in der Stadt und einem klar definierten Areal rund um Dresden ist der Dresdner Christstollen. Nur rund 100 Betriebe dürfen diese patentrechtlich geschützte Leckerei herstellen. Und dafür wird jedes Jahr ein Stollenmädchen als sympatisches Gesicht gekürt. Diese Jahr fiel die Wahl auf die 17-jährige Johanna Wurm. Sie lernt Konditorin beim Ottendorfer Mühlenbäcker.  

Als am 11. September letzten Jahres die Dresdner Carolabrücke nachts einstürzte, wurde auch die nahezu baugleiche Elbbrücke von Bad Schandau gesperrt. Seit April ist sie nach Prüfungen für Fahrzeuge bis 7,5 Tonnen freigegeben. Nun wird weiter untersucht, ob eine Behelfsbrücke notwendig ist, Sanierung oder Neubau folgen sollten.  

Karpfenbauern feiern ihre Edelfische, Köche zaubern kulinarische Köstlichkeiten aus den Teichbewohnern. In der sächsischen Oberlausitz haben die "24. Lausitzer Fischwochen" begonnen. Sie gehen mit verschiedenen Aktionen einzelner Betriebe noch bis zum 2. Novemberm 2025. Beispielsweise veranstaltet die Teichwirtschaft Kittner-Group am 31. Oktober, ab 8 Uhr, in Quitzdorf am See das große Schaufischen.

Einst war Sarrasani ein in Europa bekannter Zirkusname. Heute nennt sich ein Zelt-Varieté an häufig wechselnden Orten Dresdens so. Wie jetzt bekannt wurde, zieht das geraume Zeit nahe dem Elbepark logierende Familienunternehmen mit seiner Dinnershow nun auf die Cockerwiese beim Georg-Arnhold-Bad.

Das Herbst- und Weinfest in Radebeuls Ortschaft Kötzenschenbroda gilt als größtes schönstes Weinfest im Freistaat Sachsen. Zusammen mit dem Internationalen Wandertheaterfestival startet es am heutigen 19. September 2025 (bis 21. September 2025) bereits zum 33. Mal im malerischen Radebeul-Kötzschenbroda und der angrenzenden Elbaue. Sogar eine Vielzahl Fahrgeschäfte haben sich auf dem Elbparkplatz versammelt. Winzer der Sächsischen Weinstraße, dazu Köstlichkeiten und Produkte der Region, warten auf Sie. Am heutigen ersten Festtag ist der Eintritt frei!

In Dresdens Großem Garten, speziell dem zum Schlösserland Sachsen gehörenden Carolasee, wurden jetzt giftige Blaualgen festgestellt. Dutzende tote Fische in dem See, meist Brassen, hatten Parkbesucher Alarm schlagen lassen. Jetzt soll für gewisse Zeit sogar der an den See gekoppelte Bootsverleih eingestellt werden.

 

Ab 7. November 2025 ist der Schlosspark Pillnitz am einstigen Sommersitz der sächsischen Kurfürsten und Könige zum 7. Mal als "Christmas Garden" zu bestaunen. Die Glitzer-Wunderwelt mit zwei Kilometer langem Rundweg der illuminierten Anlage ist dann bis zum 11. Januar 2026 gegen Eintritt zu bestaunen.

Wer lebt, sollte sich unbedingt mit dem Tod vertraut machen. Dafür tragen auch die zahlreichen Friedhofsführungen am "Tag des Friedhofs" (20. und 21. September 2025) in Sachsens Landeshauptstadt bei. Samstag, 16 Uhr, startet z. B. im Inneren Matthäusfriedhof ein Benefizkonzert, Sonntag findet, 11 Uhr, auf dem Alten Annenfriedhof eine Führung zum Thema "Bestattungskultur und Denkmalerhalt" statt. Zum Thema gibt es das wundervoll illustrierte und allumfassend alle Themen beleuchtende Buch "Unser allerletzter Weg" vom Autoren-Duo Schaldach und Helfricht, welches jüngst im Husum-Verlag erschien.

Mit 30 bis 32 Kilogramm feinstem Honig pro Bienenvolk hat das Trachtjahr 2025 Sachsens Imkern (4500 aktive Imker mit etwa 37.000 Bienenvölkern) eine stabile Ernte gebracht. Sorgen bereitet den Honigbauern die als Bienenkiller bekannte Asiatische Hornisse, welche sich auch in den Freistaat ausbreiten dürfte.

Das malerische Elbweindorf Diesbar-Seußlitz ist seit dieser Woche mit dem gegenüberliegenden Niederlommatzsch per Elektro-Elbfähre verbunden. Die "Klarisse" verfügt auch über Magneten, welche die Fähre am stählernen Anleger arretieren und das Festmachen per Tau unnötig machen können. Die 25 Tonnen schwere Fähre kann 80 Personen befördern. Die Batterie (320 Kilowattstunden Kapazität) soll 20 Jahre halten.

Am morgigen Sonntag, dem 14. September 2025, findet auch im Großraum Dresden der "Tag des offenen Denkmals" statt. Kirchen, Schlösser, Villen, Wohnhäuser, Parkanlagen und Industrieanlagen können erkundet werden. Geheimtipp: Die nach Jahrzehnten totaler Verwahrlosung durch einen rührigen neuen Besitzer gerade aus dem Dornröschenschlaf erwachende Kolbe-Villa in der Stadt der Millionäre Radebeul!

Vom 88-jährigen Dresdner Bildhauer Peter Makolies stammt der große Usedomer Feldstein mit dem Porträt der betagten Käthe Kollwitz, welcher am Samstag, dem 13. September, 17 Uhr, feierliche Aufstellung im Moritzburger Rüdenhof findet. Die berühmte Grafikerin und Bildhauerin verlebte unter dem Schutz des Bewohners von Schloss Moritzburg, Prinz Ernst Heinrich von Sachsen, im heute zur Gedenkstätte umgebauten Rüdenhof ihren Lebensabend. Hier starb sie 77-jährig am 22. April 1945 und wurde zunächst auf dem Moritzburger Friedhof beerdigt. Im Dezember 1945 gelangte sie ins Familiengrab auf dem Friedhof Berlin-Friedrichsfelde.

Die unheilige Drogenpolitik linksgrüner Kreise beginnt sich bereits grausam zu rächen. Laut offizieller Statistik starben in den letzten Jahren bereits 139 Frauen und Männer den Drogentod! Die Gruppe der 30- bis 49-Jährigen ist dabei besonders stark vertreten. Mit der Einstiegsdroge Haschisch werden viele schnell zu noch stärkeren synthetischen Drogen verleitet, die sie unweigerlich ins Elend stürzen, ins Grab bringen.